Homeoffice, Homeoffice, Homeoffice …
…was iss’n das überhaupt für mich? Darüber habe ich mir die letzten Tage Gedanken gemacht, um das hier zu schreiben. Mal abgesehen davon, dass ich das auf den letzten Drücker tippe. Nun gut, zurück zum wesentlichen.
Von zu Hause aus arbeiten hat für mich seine Höhen und Tiefen.
Pandemie-Lockdown schlägt ein und keiner darf mehr mit anderen zusammen im selben Raum sein. Zu diesem Zeitraum war das eh mein Alltag, mitten in der Umschulung mit Fernstudium hatte ich mit anderen Menschen nur über einen virtuellen Klassenraum zu tun. Das ganze jetzt nach Hause zu verlagern, war als erster Gedanke richtig gut. Jogginghose, aus’m Bett raus und gut. Klingt entspannt. Na ja, die Technik war dann der große Frustfaktor zu dieser Zeit …altes Programm was nicht aktualisiert wird und nicht mit der Zeit geht. In den Zeiten der Lockerungen konnte ich, glücklicherweise, doch unter Menschen ins BUFFice und mein Praktikum absolvieren und nach erfolgreichem Abschluss fest zu Hause sitzen.
Dort bin ich auch immer noch mit der ein oder anderen Zeitspanne im „richtigen“ Büro. Zu Hause isses schön, sonst wäre ich da ja auch sonst nicht gern. Ich hab viele Vorteile z.B. was das Zeitmanagement angeht kann ich früher am Rechner sitzen und irgendwie hat es da ein anderes Gefühl, kann aber auch daran liegen das mein Schreibtisch über einen Zeitraum von einem Jahr schon dreimal umgezogen ist, im gleichen Zimmer oder dieser sich mit Bastelsachen, Zeichnungen, kleinen Liebesbotschaften meiner Familie und einfach Kram(Jonglierbälle, Lippenpflegestift, zwei Tastaturen, Kamera, Kopfhörer-nicht die zum Arbeiten, Spielsachen zum Reparieren) den ich hier ablade, immer wieder füllt.
Ich würde lügen, wenn ich sage: „Ich komm super damit klar von zu Hause aus zu arbeiten“. Was aber keine Lüge ist, dass ich immer besser meinen eigenen Rhythmus gefunden habe, um mich fokussiert hier hinzusetzen. Was vieles auch enorm einfacher macht, ist unsere Zusammenarbeit und die technischen Möglichkeiten, die wir nutzen. Dadurch fühlt es sich wieder nicht wie Homeoffice an. Und diese vielen tollen Momente z.B. wenn meine Kinder mitten im Meeting ankommen, mir ein Küsschen geben oder etwas Gebasteltes dalassen - viel schöner kann doch „Arbeit“ nicht sein, wenn es so schöne Ereignisse miteinander verbinden kann und dafür bin ich echt dankbar.
HomeBUFFice is voll schau!!!